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Pralinen selber machen mit Silikonform – so gelingen sie einfach perfekt!

Pralinen selber machen mit Silikonform – so gelingen sie einfach perfekt!

Pralinen sind ein beliebtes Mitbringsel und Geschenk. Fakt ist, dass die kleinen Kreationen aus Schokolade fast jedem schmecken. Was noch besser als gekaufte Pralinen ist, sind selbstgemachte! Wie man Pralinen mit einer Silikonform selber machen kann, zeigen wir in diesem Artikel.

Pralinen selber machen mit Silikonform – darum sind die Leckereien so beliebt

Es gibt viele Gründe, aus denen es sich lohnt, sich als Chocolatier zu versuchen. Selbstgemachte Pralinen bieten eine Bandbreite an Vorteilen. Zunächst einmal weiß man genau, was in den Leckereien enthalten ist, wenn man Pralinen mit einer Silikonform selber macht. Damit verzichtet man auf unerwünschte Zutaten, die man vielleicht auch gar nicht verträgt.

Des Weiteren kann man bei der Pralinen-Herstellung der Kreativität freien Lauf lassen. Ob runde Pralinen, gefüllte Pralinen oder ausgefallene Formen und Muster – vor allem Silikonformen bieten eine Bandbreite an Möglichkeiten, um die Kreationen nach Lust und Laune zu gestalten.

Damit stellen sie einen echten Hingucker in der Süßigkeitenschublade dar oder eignen sich noch besser als Geschenk. Mit selbstgemachten Pralinen kann man anderen eine große Freude machen. Damit vereint man Süßes mit Selbstgemachtem – die perfekte Kombination für ein Geschenk, das von Herzen kommt. Es lohnt sich also, Pralinen mit einer Silikonform selber zu machen.

Pralinen selber machen – die Möglichkeiten von der Silikonform bis zum Formen mit den Händen

Es gibt verschiedene Arten, wie man Pralinen selber machen kann. Die Silikonform ist eine der beliebtesten Möglichkeiten, da sie zahlreiche Vorteile bietet. Sie ist vor allem für den privaten Haushalt wunderbar geeignet, da sie einfach in der Handhabung ist und einzigartige Ergebnisse erzielt. Man braucht nicht viel Übung, um Pralinen mit einer Silikonform selber zu machen.

Es gibt auch die Option, Pralinen mit den Händen zu formen und anschließend mit Schokolade zu überziehen. Bei dieser Vorgehensweise riskiert man allerdings, dass die Ergebnisse nicht einheitlich werden. Außerdem muss man sich dafür im wahrsten Sinne des Wortes die Hände schmutzig machen.

Zu guter Letzt gibt es auch fertige Hohlkörper für Pralinen zu kaufen. Der große Vorteil besteht darin, dass damit schnell und einfach Pralinen hergestellt werden können. Allerdings macht man auf diese Weise nicht die ganze Praline selbst und hat somit auch keinen großen Einfluss auf die Rezeptur.

Wer also Pralinen von Grund auf selber machen möchte, ist mit einer Silikonform wohl am besten beraten. Von vielfältigen Geschmacksrichtungen über Formenvielfalt bis hin zur Sicherheit darüber, was in jeder einzelnen Praline enthalten ist, bietet diese Vorgehensweise viele Vorteile.

Wichtige Tipps zum Selbermachen von Pralinen mit einer Silikonform

Damit das Vorhaben, Pralinen mit einer Silikonform selber zu machen, gelingt, ist es wichtig, ein paar Tipps zu berücksichtigen. Wir haben die wichtigsten Tricks zusammengetragen. So gelingen die selbstgemachten Pralinen bestimmt!

Die passende Schokolade

Pralinen kommen ohne Schokolade nicht aus. Immerhin stellt sie die absolute Basis dar. Doch welche Schokolade eignet sich überhaupt dafür, wenn man Pralinen mit einer Silikonform selber machen möchte? !

Mit den richtigen Zutaten steht und fällt das Vorhaben, eigene Pralinen herzustellen. Am besten eignet sich somit hochwertige Kuvertüre. Und davon nicht zu wenig – immerhin gelten Pralinen erst ab einem Schokoladenanteil von mindestens 25 % als solches. Alles mit weniger Schokolade gilt als Konfekt. !

Doch was genau ist der Unterschied zwischen Schokolade und Kuvertüre? Der Unterschied liegt im Kakaobuttergehalt. Das macht Kuvertüre für die Verarbeitung zu Pralinen wesentlich besser geeignet als herkömmliche Schokolade. Durch die unterschiedliche Rezeptur haben Kuvertüre und Schokolade gänzlich verschiedene Eigenschaften, die beim Selbermachen von Pralinen mit einer Silikonform eine Rolle spielen. !

Die richtige Temperatur

Essenziell bei der Herstellung von Pralinen ist die Temperatur. Eine der wichtigsten Regeln ist, die Temperatur stets im Blick zu behalten. Dafür sollte man ein gutes Kochthermometer verwenden. In einem separaten Artikel sind wir ausführlich darauf eingegangen, wie man Schokolade richtig temperieren kann. !

Alle nötigen Hilfsmittel bereithalten

Wenn man Pralinen mit einer Silikonform selber machen möchte, geht es oftmals Schlag auf Schlag. Deshalb ist es sinnvoll, alle nötigen Hilfsmittel bereitzuhalten. Dazu zählen: • Kochthermometer • Kochtopf • Palette oder Kuchenspatel • Spritzbeutel • Silikonform • Pralinengabeln • Pralinengitter Außerdem benötigt man ein Wasserbad. Dieses besteht aus einem Topf mit Wasser und einer hitzebeständigen Schüssel.

Hochwertige Füllung

Wenn man Pralinen mit einer Silikonform selber machen möchte, geht es nicht nur um die Herstellung von Hohlkörpern. Vielmehr möchte man dann auch die Füllung selber herstellen. Wie auch bei der Auswahl der Kuvertüre gilt: Hochwertige Zutaten sind das A und O. Immerhin sollen die selbstgemachten Pralinen auf ganzer Linie überzeugen – sowohl geschmacklich als auch optisch und bezüglich der Konsistenz.

Bei der Auswahl einer passenden Füllung hat man die Qual der Wahl. Es gibt viele Rezepte, die es sich lohnt, auszuprobieren. Seien es Marzipan, Nougat, kandierte Früchte, Nüsse oder Likör – wer hierbei auf feine und erlesene Zutaten achtet, kreiert absolute Leckerbissen.

Faktor Zeit

Wer Pralinen mit einer Silikonform selber machen möchte, braucht Zeit. Es handelt sich also um nichts, was man zwischen Tür und Angel erledigen kann. Vielmehr sollte man sich ein großzügiges Zeitfenster einplanen, da zwischen den verschiedenen Schritten mehr oder weniger große Pausen stattfinden. So kann man beispielsweise nicht gleich die Füllung in die Pralinen-Hohlkörper geben. Vielmehr müssen sie erst trocknen und hart werden.

Wie viel Zeit man benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sowohl die eigene Arbeitsweise und -geschwindigkeit als auch die Komplexität des Rezepts spielen eine Rolle. Eine aufwendige Füllung erfordert mehr Zeit als ein simples Rezept. Ablenkungen sind bei der Herstellung von Pralinen nicht zu gebrauchen. Daher sollte man sich ein störungsfreies Zeitfenster einräumen.

Anleitung: So kann man Pralinen mit einer Silikonform Schritt für Schritt selber machen

Es gibt viele Rezepte, mit denen man Pralinen mit einer Silikonform selber machen kann. Am besten ist es, mit einem einfachen Rezept zu starten, um ein Gefühl für den Prozess zu bekommen. Anschließend kann man sich auch an komplexere Rezepte mit anspruchsvolleren Zutaten wagen.

Zutaten für 15 Pralinen

• 300 g Zartbitterkuvertüre • 80 g Sahne • ½ Vanilleschote • 140 g weiße Kuvertüre • 20 g Butter

Zubereitung

1. Zunächst geht es an die Herstellung der Hohlkörper. Dazu die Zartbitterkuvertüre in einem Wasserbad bei 46 °C langsam schmelzen. Anschließend auf 28 °C abkühlen lassen und erneut auf 31-33 °C erwärmen. Diese Temperatur ist optimal, um die Hohlkörper zu gießen. 2. Die perfekt temperierte Schokolade in die Silikonform füllen und mehrmals fest auf den Tisch klopfen. Das hilft, dass ungewünschte Luftbläschen entweichen. Dadurch hat man später keine Löcher in den Pralinen. 3. Nach einer Ruhezeit von 5 Minuten überschüssige Schokolade in eine Schüssel abgießen und Form mit einer Palette glätten. Nun ruhen die Pralinen-Hohlkörper 30 Minuten lang. 4. Für die Füllung Sahne und Vanillemark aus der halben Vanilleschote in einen Topf geben und aufkochen. Weiße Kuvertüre fein hacken und in eine Schüssel geben. Die noch heiße Sahne langsam darüber gießen und ständig umrühren. Butter in Stücke schneiden und zur Masse geben. Füllung für einige Minuten mit einem Pürierstab aufschlagen. 5. Füllung in einen Spritzbeutel füllen und in die Pralinen-Hohlkörper spritzen. 3 Stunden ruhen lassen. 6. Die übrige Schokolade noch einmal temperieren, auf die Form gießen und mit einer Palette verstreichen. Dadurch werden die Pralinen verschlossen. Schokolade vollständig aushärten lassen. 7. Pralinen für 2 Minuten ins Gefrierfach stellen, dann ausformen.

Übrigens: Wenn die Hohlkörper zu dünn sind, wiederholt man Schritt 3 einfach noch einmal. Wichtig ist, wieder die optimale Temperatur von 31-33 °C zu erreichen, ehe man die Schokolade in die Formen gießt.

Pralinen mit Silikonform selber machen und aufpeppen

Wer seinen selbstgemachten Pralinen das gewisse Etwas verleihen möchte, kann die Silikonform vorher ein wenig aufpeppen. Wenn die Form zuvor mit farbigem Lebensmittelfarbpuder auspinselt, erhalten die Pralinen einen besonderen Farbeffekt. Grundsätzlich ist hier jede erdenkliche Färbung möglich – sogar Gold.

Für marmorierte Hohlkörper kann man verschiedene Schokoladensorten abwechselnd in die Silikonform füllen. Besonders eindrucksvoll wirkt die Kombination von weißer Kuvertüre und Zartbitterkuvertüre.

Auch mit der Silikonform selbst kann man für Abwechslung sorgen. Es gibt viele verschiedene Formen. So lassen sich ausgefallene Kreationen schaffen – von runden Pralinen über Herzchen bis hin zu Blümchen.

Pralinen lassen sich auch im Nachgang noch dekorieren. Mit geschmolzener Schokolade überzogen und mit Topping bestreut, stellen sie einen echten Hingucker dar.

Mit Silikonform selbstgemachte Pralinen richtig verpacken

Ganz gleich, ob man die mit der Silikonform selbstgemachten Pralinen für sich selbst behalten oder verschenken möchte – die richtige Verpackung ist gefragt. Sie verleiht den Pralinen den letzten Schliff.

Da viel Aufwand und Zeit dahintersteckt, wenn man Pralinen mit einer Silikonform selber macht, sollten sie in einer Verpackung verschenkt oder aufbewahrt werden, die sie richtig in Szene setzt, aber auch vor äußeren Einflüssen und Schäden schützt.

Beliebt sind Pralinentüten, die aus Klarsichtfolie bestehen. So sieht der Beschenkte direkt, was sich in der Tüte befindet und die mit einer Silikonform selbstgemachten Pralinen kommen optisch wunderbar zur Geltung. Geeignet sind jedoch auch Boxen oder Schatullen, die eine besonders dekorative Verpackung darstellen. Besonders edel wirkt es, wenn die Box noch mit Seidenpapier ausgelegt wird. So wirken die selbstgemachten Pralinen direkt wie vom Chocolatier.

Eine weitere Option sind Pralinen im Glas. Dazu werden die Pralinen in Pralinenmanschetten gehüllt, damit sie nicht aneinander kleben bleiben. Dann können sie auch schon in einem Glas gestapelt werden, das man im Anschluss verschließt. Praktisch ist, dass sich Gläser mit Geschenkbändern individuell verzieren lassen, sodass eine schöne Verpackung für ein Geschenk entsteht.

Die richtige Verpackung und Aufbewahrung spielen eine große Rolle bei der Haltbarkeit der Leckereien. Optimalerweise werden sie bei Temperaturen zwischen 15 und 18 °C gelagert. Pralinen, die man mit einer Silikonform selber gemacht hat, gehören weder in die Hitze noch in den Kühlschrank. Im Kühlschrank ist es zu kalt und auch zu feucht, was die Haltbarkeit von selbstgemachten Pralinen erheblich reduzieren kann.

Wichtig ist, die Pralinen nicht dort aufzubewahren, wo sie mit anderen Gerüchen in Kontakt kommen. Schokolade nimmt gerne Gerüche aus der Umgebung auf, was sich auf den Geschmack der Pralinen auswirken kann. Daher ist es sinnvoll, auf eine luftdichte Verpackung oder Dose zu setzen.

Fazit

Selbstgemachte Pralinen aus der Silikonform geben ein hervorragendes Geschenk ab und sind auch deshalb so beliebt, da man genau weiß, was sie enthalten. Mit etwas Übung lassen sich sogar ausgefallene Kreationen herstellen. Wichtig ist, einige Tipps im Hinterkopf zu behalten und nicht den Überblick über den Vorgang zu verlieren. Dann steht dem Selbermachen von Pralinen mit einer Silikonform nichts mehr im Weg.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Pralinen selber machen mit Silikonform

Wie bekomme ich Schokolade aus der Silikonform?

Es hilft, die Silikonform ein paar Minuten in das Tiefkühlfach zu legen, um die Schokolade auszuformen.

Wie lange kann man selbstgemachte Pralinen aufbewahren?

Mit der richtigen Lagerung können selbstgemachte Pralinen bis zu 2 Wochen haltbar sein.

Was braucht man zur Pralinenherstellung?

Wichtige Hilfsmittel, die man zum Selbermachen von Pralinen mit einer Silikonform benötigt, sind ein Küchenthermomether sowie Pralinengabeln.

Warum werden selbstgemachte Pralinen körnig?

Zu viel Feuchtigkeit kann dafür sorgen, dass Pralinen körnig werden. Die Verringerung der Feuchtigkeit kann das somit verhindern.

Wie lagert man mit einer Silikonform selbstgemachte Pralinen?

Für eine hohe Haltbarkeit bewahrt man selbstgemachte Pralinen am besten in einer luftdichten Dose auf und stellt sie an einen kühlen, trockenen Ort. Wegen des entstehenden Kondenswassers ist der Kühlschrank nicht der richtige Ort.

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